Wir haben seit 2009 mehr als 800 Projekte erfolgreich umgesetzt. Mehr als 150 Kund*innen aus dem öffentlichen und dem dritten Sektor haben wir begleitet. Die Organisationen beschäftigen von acht bis zu mehr als 5.000 Mitarbeitende. Die Projekte variieren in Dauer und Volumen von einer Woche bis zu zwölf Jahre und von 1.000 bis zu 5,5 Millionen Euro. Wir sind in allen Bundesländern für alle föderalen Ebenen tätig, Bund, Länder und Kommunen.
Im Folgenden finden Sie eine Auswahl von Projekten in unseren Geschäftsfeldern im öffentlichen Sektor. Darunter sind Referenzen zur Jugendhilfe, zum Arbeitsmarkt, zur Eingliederungshilfe, zum Öffentlichen Gesundheitsdienst sowie zu Stiftungen und Verbänden.
Wir haben die Abläufe in der Eingliederungshilfe überprüft, um sie schneller, besser und effektiver zu machen. Die Mitarbeiter*innen im LWL werden nun mehr stärkenorientiert eingesetzt und können die neuen fachlichen Standards in der Eingliederungshilfe im Arbeitsalltag zuverlässig anwenden.
Im Zuge der BTHG-Einführung haben wir die Abläufe der Eingliederungshilfe aus Perspektive der Nutzer*innen neu gedacht. Auch Bürger*innen mit Bedarf an Eingliederungshilfe können nun digital mit den zuständigen Stellen im Landkreis kommunizieren.
Die Einwohner*innen in der Region Hannover profitieren von einem neuen Teilhabe-Service im Haus der Teilhabe; in einem agilen Pilotprojekt wurden Abläufe und Strukturen so gestaltet, dass Anträge schneller bearbeitet werden. Seit 2022 klappt die Zuständigkeitsklärung dadurch fristgerecht.
Im Benchlearning kommen jährlich 102 kommunale Jobcenter zusammen, um von- und miteinander zu lernen. Wir gestalten und moderieren die verschiedenen Austauschformate und begleiten die Führungskräfte dabei, die Qualität der eigenen Organisation kontinuierlich zu verbessern.
Das Hauptamt im Landkreis Oberhavel erfüllt seit 2020 die Anforderungen an die Annahme von E-Rechnungen. Das macht die Arbeit für öffentliche Auftragnehmer im Landkreis einfacher. Wir haben mit den Prozessverantwortlichen die analogen Abläufe im Ist erhoben, neu modelliert und digitalisiert.
In der Freien und Hansestadt Hamburg gibt es ein neues Konzept für die Jugendberufsagentur; entwickelt aus Perspektive der jungen Menschen; rechtskreisübergreifend mit einem starken sozialräumlichen Ansatz.
Ob SGB II, SGB X oder SGB XII, der Landkreis Nordfriesland kann nun sauber die Stellenanteile der Sozialbüro-Mitarbeitenden gegenüber den Kostenträgern abrechnen. Hierfür haben wir Aufgaben gesammelt und den Zeiteinsatz mit den Verantwortlichen in strukturierten Schätzverfahren bemessen.
Eine gemeinsame Idee von aufgabenorientierter Qualitätsarbeit im Sozialreferat der Stadt München ist beschrieben und modellhaft erprobt. Mit einer Vielzahl benachbarter Organisationseinheiten haben wir dieses Großprojekt moderiert und gesteuert. Die Bürger*innen profitieren von diesem neuen Qualitätsverständnis.
Mit der rehapro-App können Bürger*innen in drei hessischen Kommunen messen und nachverfolgen, wie groß die Eintrittswahrscheinlichkeit einer Reha-Situation ist; und entsprechend frühzeitig tätig werden – mit Unterstützung der Sozialverwaltungen vor Ort.
Gemeinsam mit der Abteilung Soziales und Integration haben wir das Sozialbüro für rechtskreisübergreifende Verweisberatung konzipiert. Bürger*innen haben künftig einen zentralen Anlaufpunkt für all ihre sozialen Unterstützungsbedarfe. Die Versäulung der sozialen Sicherung in Deutschland geht nicht mehr zu Lasten der Leistungsempfänger*innen.
Die Führungskräfteentwicklung im Jobcenter Essen trägt Früchte. Die Mitarbeitenden erleben fachliche Führung und Anleitung im Alltag. Der Clou: Wir haben die typischen Alltagssituationen von Führungskräften beschrieben, in denen sie gefordert sind, und haben sie idealtypisch aufgelöst.
In wenigen Wochen haben wir dem Gründungsteam dabei geholfen, einen Beschluss zu einer funktionierenden Organisation auszubauen. Effektive Strukturen und ein schlanker Personaleinsatz helfen der Bundesstiftung in der schwierigen Akteurskonstellation zwischen Bundeshaushaltsausschuss und Bundinnenministerium.
Wir haben für das Kreisjugendamt ein fortschreibungsfähiges Tool zur Bemessung der Personalressourcen entwickelt: die Aufgaben erhoben, die fachlichen Standards angepasst und eine Pilotmessung durchgeführt. Ändern sich die Fallzahlen, kann das Kreisjugendamt den Personalbedarf einfach und schnell anpassen.
Die ver.di-Bundesverwaltung hat sich eine neue Struktur gegeben und wir haben sie dabei mit einer begleitenden Evaluation unterstützt. Nun besteht Klarheit darüber, welche Ideen funktionieren und wo nachgesteuert werden muss; immer unter Berücksichtigung der berechtigten Interessen der Bezirksverbände.
Das SGB VIII fordert, Jugendämter inklusiver zu machen. Für den Landkreis Ostprignitz-Ruppin haben wir ein passendes Fach- und Organisationskonzept entwickelt. Es sorgt dafür, dass junge Menschen nicht in organisatorische Schubladen gesteckt werden und der inklusive Anspruch der UN-Behindertenrechtskonvention Stück für Stück erfüllt wird.
Die Region Hannover will als Verwaltung digitaler, moderner und bürger*innennäher werden. Eine Governance aus drei Gremien stärkt und stützt diesen Prozess in den kommenden Jahren und gibt der Digitalisierung Macht und Rückenwind. Wir moderieren die Formate und sind als Expert*innen Impulsgeber zu Governance und digitaler Verwaltung.
Wir haben die Fachaufgaben im Stadtjugendamt sortiert, fachliche Standards überprüft und effektive Strukturen gemeinsam mit der Stadt Erlangen etabliert. Davon profitieren die Bürger*innen, denn die fachlich gebotenen Präventionsketten sind für die kommenden Jahre strukturell und arbeitsorganisatorisch abgesichert; für alle relevanten Unterstützungsbedürfnisse.
Datensicherheit im Gesundheitsbereich ist ein hohes Gut. Wir haben mit drei hessischen Kommunen in einem überregionalen Projekt gute Lösungen gefunden, die DSGVO für den Informationsaustausch zu Rehabilitand*innen zu operationalisieren. Davon profitieren die Sozialbehörden und Bürger*innen gleichermaßen.
Im Benchlearning der Jugendämter treffen sich bis zu zwölf Jugendamtsleitungen dreimal im Jahr in einer festen Gruppe. Gemeinsam reflektieren sie die großen Themen der Jugendhilfe, lernen mit- und voneinander und entwickeln ihre Jugendämter strategisch weiter. gfa | public begleitet das Format fachlich, methodisch und moderativ.
Die Umsetzung des BTHG erforderte neue, fallverantwortliche Strukturen und Prozesse. In einem Bottom-up-Prozess haben wir die Abläufe gesetzeskonform neu gestaltet. Die Klient*innen des LWV Hessen profitieren seit 2021 davon.
gfa | public GmbH
Schwedter Straße 9A
10119 Berlin
+49 30 398205300
kontakt@gfa-public.de