Das BTHG in seiner praktischen Umsetzung im LWV Hessen

Die Umsetzung des BTHG erforderte neue, fallverantwortliche Strukturen und Prozesse. In einem Bottom-up-Prozess haben wir die Abläufe gesetzeskonform neu gestaltet. Die Klient*innen des LWV Hessen profitieren seit 2021 davon.

Aufbau einer zentralen Service-Einheit im Jobcenter Paderborn

Jobcenter-Kund*innen haben in der Regel viele einfache, kleinere Anliegen. In Paderborn müssen sie zukünftig dafür nicht mehr ins Jobcenter kommen. Auskünfte und einfache Leistungsanliegen werden in einer zentralen Serviceeinheit abschließend geklärt; über Jobcenter.digital, am Telefon oder in einer Videokonferenz.

reha-Score in Kreis und Stadt Offenbach und im Main-Taunus-Kreis

Mit der rehapro-App können Bürger*innen in drei hessischen Kommunen messen und nachverfolgen, wie groß die Eintrittswahrscheinlichkeit einer Reha-Situation ist; und entsprechend frühzeitig tätig werden – mit Unterstützung der Sozialverwaltungen vor Ort.

Einführung fa:z modell in 20 Jobcentern bundesweit

Sozialverwaltung bedeutet in der Regel Massenverwaltung mit knappen Ressourcen. Wir haben das fa:z modell entwickelt und in mehr als 20 kommunalen Jobcentern deutschlandweit eingeführt. Das fa:z modell hilft den Mitarbeiter*innen bei einer systematischen, ziel- und ressourcenorientierten Fallsteuerung.

Aufbau eines Sozialbüros im Lahn-Dill-Kreis

Gemeinsam mit der Abteilung Soziales und Integration haben wir das Sozialbüro für rechtskreisübergreifende Verweisberatung konzipiert. Bürger*innen haben künftig einen zentralen Anlaufpunkt für all ihre sozialen Unterstützungsbedarfe. Die Versäulung der sozialen Sicherung in Deutschland geht nicht mehr zu Lasten der Leistungsempfänger*innen. 

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