Wie sieht die Organisationsweise der kommunalen Sozialverwaltung im Jahr 2035 aus? Diese Fragestellung möchten wir gemeinsam mit Ihnen im Rahmen einer public | werkstatt bearbeiten.
Im Kreis von Führungskräften werden Sie 1. eine konkrete und wohlbegründete Vision entwickeln, wohin Sie Ihre Sozialverwaltung in den nächsten Jahren steuern müssen, 2. Ihre Argumente gegenüber Politik und Stakeholdern schärfen, 3. einen inspirierenden Tag verbringen.
Der Hintergrund
Zwei Großtrends üben massiven Veränderungsdruck auf die kommunalen Sozialverwaltungen aus: ersten die Digitalisierung der Arbeitsweise und der Kommunikation mit den Bürger*innen und zweitens die sich verschärfende Personalknappheit. Und das angesichts gleichbleibend hoher oder gar wachsender politischer Erwartungen an die Leistungsfähigkeit der Sozialverwaltung. gfa | public hat Fallstudien in nordeuropäischen Kommunalverwaltungen sowie in Banken und Versicherungen durchgeführt und Ideen entwickelt, wie sich Ablauf- und Aufbauorganisationen, Führung, Steuerung und Organisationkultur in Organisationen mit wachsendem digitalen Reifegrad entwickeln (müssen). Das gewonnene Wissen wollen wir mit Ihnen teilen und auf die Praxis der deutschen Sozialverwaltung übertragen. Im Ergebnis sollen ein Fachartikel und mehrere Prototypen für künftige Organisationsformen in der Sozialverwaltung entstehen.
Die Eckdaten
Wann: 28. Juni, 9 Uhr bis 16 Uhr
Wo: gfa | public, Schwedter Straße 9 A, Berlin-Mitte
Wer: Oberste Führungskräfte der Sozialverwaltung sowie weitere Personen, die sich in ihrer Rolle mit der Weiterentwicklung der kommunalen Verwaltungsstrukturen befassen.
Der Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro.