Unsere Mission ist es, Sozialverwaltungen noch besser zu machen. Wir arbeiten täglich mit unseren Kundinnen und Kunden daran, den öffentlichen Sektor wirkungsvoll, effizient und bürger*innenfreundlich zu gestalten, und tragen damit zur guten Umsetzung von Sozialpolitik bei.
Aus diesem Beratungsverständnis leiten sich unsere Geschäftsfelder ab. Wir fokussieren uns auf alle Rechtskreise des Sozialgesetzbuchs, besonders auf SGB II Bürgergeld und Grundsicherung für Arbeitssuchende, SGB VIII Kinder- und Jugendhilfe, SGB IX Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderung, aber auch SGB XII Sozialhilfe. Und wir beraten weitere Organisationen, die zum sozialen Frieden, zur sozialen Gerechtigkeit und Teilhabe in unserer Gesellschaft beitragen. Dazu zählen etwa der öffentliche Gesundheitsdienst, Ämter für Umweltschutz oder Stiftungen und gemeinnützige Unternehmen.
Mit der rehapro-App können Bürger*innen in drei hessischen Kommunen messen und nachverfolgen, wie groß die Eintrittswahrscheinlichkeit einer Reha-Situation ist; und entsprechend frühzeitig tätig werden – mit Unterstützung der Sozialverwaltungen vor Ort.
Im Zuge der BTHG-Einführung haben wir die Abläufe der Eingliederungshilfe aus Perspektive der Nutzer*innen neu gedacht. Auch Bürger*innen mit Bedarf an Eingliederungshilfe können nun digital mit den zuständigen Stellen im Landkreis kommunizieren.
Wir haben die Abläufe in der Eingliederungshilfe überprüft, um sie schneller, besser und effektiver zu machen. Die Mitarbeiter*innen im LWL werden nun mehr stärkenorientiert eingesetzt und können die neuen fachlichen Standards in der Eingliederungshilfe im Arbeitsalltag zuverlässig anwenden.
Das SGB VIII fordert, Jugendämter inklusiver zu machen. Für den Landkreis Ostprignitz-Ruppin haben wir ein passendes Fach- und Organisationskonzept entwickelt. Es sorgt dafür, dass junge Menschen nicht in organisatorische Schubladen gesteckt werden und der inklusive Anspruch der UN-Behindertenrechtskonvention Stück für Stück erfüllt wird.
Die Umsetzung des BTHG erforderte neue, fallverantwortliche Strukturen und Prozesse. In einem Bottom-up-Prozess haben wir die Abläufe gesetzeskonform neu gestaltet. Die Klient*innen des LWV Hessen profitieren seit 2021 davon.
Ob SGB II, SGB X oder SGB XII, der Landkreis Nordfriesland kann nun sauber die Stellenanteile der Sozialbüro-Mitarbeitenden gegenüber den Kostenträgern abrechnen. Hierfür haben wir Aufgaben gesammelt und den Zeiteinsatz mit den Verantwortlichen in strukturierten Schätzverfahren bemessen.
Die Einwohner*innen in der Region Hannover profitieren von einem neuen Teilhabe-Service im Haus der Teilhabe; in einem agilen Pilotprojekt wurden Abläufe und Strukturen so gestaltet, dass Anträge schneller bearbeitet werden. Seit 2022 klappt die Zuständigkeitsklärung dadurch fristgerecht.
Im Benchlearning der Jugendämter treffen sich bis zu zwölf Jugendamtsleitungen dreimal im Jahr in einer festen Gruppe. Gemeinsam reflektieren sie die großen Themen der Jugendhilfe, lernen mit- und voneinander und entwickeln ihre Jugendämter strategisch weiter. gfa | public begleitet das Format fachlich, methodisch und moderativ.
Die ver.di-Bundesverwaltung hat sich eine neue Struktur gegeben und wir haben sie dabei mit einer begleitenden Evaluation unterstützt. Nun besteht Klarheit darüber, welche Ideen funktionieren und wo nachgesteuert werden muss; immer unter Berücksichtigung der berechtigten Interessen der Bezirksverbände.
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